Bootsurlaube liegen im Trend und bei Familien erfreuen sich vor allem Hausboote einer großen Popularität. Verwunderlich ist das angesichts der zahlreichen Vorteile nicht, denn ein Hausbooturlaub hat schließlich seinen Reiz und ist eine tolle Alternative zum klassischen Hotel Urlaub. Zumal die Tätigkeit als sicher gilt, was sie in Zeiten der Pandemie zu einer guten Option macht. Um eine möglichst gute Erfahrung zu machen, sollten Sie jedoch wissen, worauf es bei einem Urlaub auf dem Hausboot ankommt und aus diesem Grund haben wir in diesem Artikel 5 Tipps für Sie zusammengetragen.
Wunschboot rechtzeitig mieten
Obwohl aktuell im Bereich des Tourismus nicht allzu viel los ist, kann es gerade bei beliebten Touristendestinationen dennoch passieren, dass ein Mieten vor Ort nicht mehr möglich ist. Entweder das Wunschboot steht nicht mehr zur Verfügung oder es gibt überhaupt keine Hausboote mehr, die zum Vermieten angeboten werden. Wenn Sie ein Hausboot mieten möchten, tun Sie das also rechtzeitig, um böse Überraschungen zu vermeiden. Hierfür bieten sich vor allem Plattformen im Internet an, da Sie dort in aller Ruhe nach passenden Hausbooten suchen und diese für den gewünschten Zeitraum buchen können.
Bootfahren lernen
Ihnen sollte bewusst sein, dass Autofahren und Bootfahren nicht dasselbe sind. Ein wesentlicher Unterschied ist beispielsweise das Fehlen einer Bremse. Zudem wiegt ein Hausboot mehrere Tonnen und das Navigieren kann für einen ungeübten Menschen ein Problem darstellen. Bevor Sie sich ins Abenteuer begeben, sollten Sie also erst einmal lernen, wie sich ein Hausboot überhaupt fährt. In Deutschland brauchen Sie außerdem ohnehin einen Führerschein. In den meisten anderen Ländern Europas ist das jedoch nicht der Fall.
Gewässerführer mitnehmen
Was eine Karte an Land ist, ist ein Gewässerführer auf dem Wasser. Einen Gewässerführer sollten Sie immer dabeihaben, um Routen zu planen und bei schönen Sehenswürdigkeiten haltzumachen. Natürlich kann in unserer heutigen Zeit ein Smartphone diese Aufgabe erfüllen, aber ein Gewässerführer ist dennoch praktisch. Schon allein aus dem Grund, da die Batterie leer gehen kann oder Sie in manchen Gegenden schlichtweg kein Netz haben.
Auf einen engen Zeitplan verzichten
Gerade bei einem Hausbooturlaub sollte die Entspannung im Vordergrund stehen. Das gelingt jedoch nur, wenn Sie auf einen engen Zeitplan verzichten. Nehmen Sie sich ruhig Zeit, um das Dahintreiben auf dem Wasser zu genießen. Ein Hausboot bietet Entspannung pur und Sie sollten sich daher zeitlich nicht unter Druck setzen. Wenn Sie am Ende ein oder zwei Sehenswürdigkeiten weniger sehen, ist das nicht schlimm. Hauptsache Sie hatten eine gute Zeit und konnten dem alltäglichen Stress entfliehen.
Packen nicht vergessen
Egal ob Hotel Urlaub oder Hausbooturlaub – in beiden Fällen werden Sie packen müssen. Beginnen Sie also rechtzeitig damit, alles Nötige in den Koffer einzupacken. Schließlich wollen Sie auf „hoher See“ nicht, dass es Ihnen oder Ihrer Familie an etwas fehlt. Neben Kleidung und essentiellen Dokumenten sollten Sie auch Insektenschutz mitnehmen, da gerade Mücken auf dem Wasser ein ziemliches Ärgernis darstellen können. Ebenfalls wichtig sind Handschuhe, da sie diese aus Sicherheitsgründen zum Schleusen benötigen.