Mit Sicherheit haben Sie hin und wieder mit Stress zu kämpfen, denn dieser gehört nun mal einfach zum Leben dazu. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir uns Stress einfach hingeben sollten, denn ab einem gewissen Maß kann er ziemlich ungesund sein. Tatsächlich kann Stress die unterschiedlichsten Erkrankungen begünstigen und ist generell nicht gerade förderlich für unsere Lebensqualität. Aus diesem Grund haben wir für Sie 5 Tipps zur Stressbewältigung zusammengetragen, damit Sie das Problem besser in den Griff bekommen.
Setzen Sie auf natürliche statt auf chemische Präparate
Medikamente können bei den unterschiedlichsten Problemen helfen und viele Menschen nutzen Sie auch zur Stressbewältigung. Allerdings ist es nicht notwendig, gleich auf chemische Präparate zurückzugreifen. Zum einen bergen solche oftmals Risiken wie eine Suchtgefahr. Zum anderen gibt es natürliche Medikamente, denen ebenfalls eine positive Wirkung bei Stress nachgesagt wird. Unter anderem Präparate mit dem Wirkstoff CBD – das aus der Hanfpflanze gewonnen wird – können durch ihre angstlösende und entspannende Wirkung Stress entgegenwirken. Weitere Optionen wären Medikamente mit Baldrian, Johanniskraut und Kamille. Also allesamt Präparate, die Sie ohne Verschreibung bekommen können.
Reden Sie mit einer Vertrauensperson
Ab einem gewissen Grad ist Stress ungesund und ein Problem, das wir als solches akzeptieren sollten. Ist dieser Fall bei Ihnen eingetroffen, bietet es sich an, dass Sie sich einer Vertrauensperson öffnen. Gehen Sie dabei ruhig gezielt auf das Problem ein. Auf diese Weise erhalten Sie nicht nur gute Ratschläge, sondern werden sich womöglich direkt besser fühlen. Zudem sind Gespräche mit Vertrauenspersonen gut, um eine gesündere Einstellung bezüglich Stress zu entwickeln.
Entspannen Sie sich mit Sport
Körperliche Betätigung zur Entspannung klingt zugegebenermaßen etwas paradox, aber solange Sie sich nicht komplett überanstrengen, kann Sport bei der Stressbewältigung helfen. Schließlich trägt er dazu bei, dass Sie den Kopf freibekommen. Doch Sport ist nicht nur eine Form der Ablenkung, sondern hilft auch beim Abbau von Stresshormonen. Hierfür müssen Sie jedoch keineswegs gleich ins Fitnessstudio gehen, denn bereits tägliche Spaziergänge können sich positiv auf Ihren Stresspegel auswirken.
Bleiben Sie organisiert
Sie haben wahrscheinlich schon mal von der Redensart „Ordnung ist das halbe Leben“ gehört und es ist etwas Wahres dran. Der Grund dafür liegt darin, dass schlechtes Zeitmanagement zu Stress führen kann. Wenn Sie sich nicht gut organisieren, werden Sie beispielsweise öfters mit Situationen zu kämpfen haben, bei denen Sie sich einem starken Zeitdruck ausgesetzt sehen. Dass solche Situationen nicht gerade förderlich für ein gesundes Stressniveau sind, dürfte selbsterklärend sein. Nehmen Sie sich also nicht zu viel auf einmal vor, setzen Sie Prioritäten richtig und arbeiten Sie bestenfalls mit To-do-Listen, um unerfreuliche Überraschungen im Vornherein zu vermeiden.
Nutzen Sie Entspannungstechniken
Um einfach mal zur Ruhe zu kommen, bieten sich neben Sport auch andere Entspannungstechniken an. Einige Beispiele dafür wären autogenes Training, progressive Muskelentspannung und Meditation. Entsprechende Techniken müssen jedoch erst einmal erlernt werden, damit Sie eine effektive Stressbewältigung ermöglichen. Sollten Sie damit Probleme haben, bietet sich gegebenenfalls das Hinzuziehen eines Experten an.