Heute mal ein Lesetipp für alle die der englischen Sprache mächtig sind. Sehr lustig und sehr interessant! Der Autor beschreibt aus seinen Erfahrungen heraus, welche Sachen man machen muss um als Deutscher akzeptiert zu werden. Also als eigentlicher Ausländer quasi.
Vorurteile gibt es ja über uns Deutsche reichlich. Wir tragen in ganz Deutschland nur Trachten, hören Blasmusik und trinken viel Bier. Okay, letzteres scheint auch vielleicht zu stimmen, aber in seinen Schritten um als Deutscher „durchzugehen“, merkt man dem Schreiberling auch an, dass er durch seine Deutsche Freundin auch ganz andere Dinge kennengelernt hat, die uns Deutschen vorbehalten scheinen.
Nette Beispiele sind, dass wir in Deutschland unser mit Kohlensäure versetztes Wasser gerne mal die Bezeichnung „Classic“ oder „Medium“ aufdrücken, wo doch eigentlich das Stille Wasser, dass klassische sein müsste, denn in der Natur findet man ja auch keine sprudelnden Bäche oder Seen. Mir fällt dabei auch sofort ein, dass in Spanien zum Beispiel das stille Wasser auch einfach „natural“ bezeichnet wird, und so gehört es sich eigentlich ja auch…
Dass wir Deutschen bei Rot so absolut nicht über die Strasse gehen und anderen Passanten schon an die Kapuze vom Sweatshirt greifen um sie daran zu hindern oder Apfelsaftschorle über alles lieben… da lässt sich drüber streiten, aber es wird vom Autor einfach so lustig beschrieben, dass es ein absoluter Tipp ist!
Hier geht es zum englischen Beitrag (Teil1, für den 2. Teil gibt es dort auf der Seite einen Link):
Ja, besonders in England und den USA ist das nicht wirklich leicht. Hingegen in Osteuropa (Prag, Polen, usw.) hat man es als Deutscher leicht.