Seit Jahrzehnten schreitet die Gleichberechtigung der Frauen stetig voran. Wahlrecht, Gleichberechtigung am Arbeitsplatz, Erziehungszeiten für Väter – in allen Bereichen stehen Männer und Frauen gleichermaßen ihren Mann/ihre Frau. Aber wie sieht es mit dem liebsten Hobby der Männer aus, dem Fußball? Lassen Sie Frauen auch in diese Domäne eindringen? JA!!! Und nicht nur als Fans, sondern auch auf dem Platz.
Die Entwicklung des Frauenfußballs
Ursprünglich, im 19. Jahrhundert wurde Fußball von Männer und Frauen gleichermaßen gespielt und niemand nahm Anstoß daran, dass auch Frauen hinter dem Ball herliefen. Der Schicklichkeit halber trugen Frauen beim Spiel Knickerbocker, aber sie organisierten sich auch bereits in Vereinen und spielten Turniere. Darauf aufbauend entwickelte sich der Frauenfußball auch zwischen den beiden Weltkriegen stetig weiter, bis in den 50er Jahren ein tiefer Einschnitt folgte. In zahlreichen europäischen Ländern, z.B. in Deutschland, galt Frauenfußball plötzlich als unschicklich und wurde verboten. Erst 1970 wurde das Fußballverbot wieder aufgehoben und schnell schossen die ersten Frauenfußball-Vereine aus dem Boden. Einen richtigen Aufschwung erlebte der Frauenfußball jedoch erst am Ende des 20. Jahrhunderts, als 1991 die erste offizielle Frauenfußball-WM ausgetragen wurde.
Frauenfußball auf Vereinsebene und internationaler Frauenfußball
Mit der Entwicklung des Frauenfußballs auf Vereinsebene – jeder deutsche Fußballverein hat eine Abteilung Frauenfußball – werden die gleichen Wettbewerbe wie bei den Männern ausgetragen. Die Frauen kämpfen ebenfalls um Meistertitel und Pokal und auf internationaler Ebene in der Champions League. Deutsche Mannschaften sind dabei meist ganz vorn dabei, so wurde die deutsche Frauennationalmannschaft bereits 8-mal Europameister und mehrmals Weltmeister. Witzigerweise erhielt jede Spielerin nach dem Gewinn des ersten Europameistertitels als Prämie ein Kaffee-Service.
Mittlerweile werden jedoch wie bei den Männern Bargeld-Prämien ausgegeben und die deutschen Fußballfrauen können auf diverse Rekorde verweisen. So kamen zum Eröffnungsspiel der Frauenfußball-WM in Deutschland im Jahre 2011 mehr als 73.000 Zuschauer ins Berliner Olympiastadion – eine Zahl, auf die auch jede Männermannschaft stolz wäre. Spannend beim Frauenfußball ist, dass hier Länder sehr erfolgreich sein, deren Männer-Nationalmannschaften eher zu den Außenseitern gehören. Beispiele hierfür sind Japan und die USA.
Frauen als Fußballfans
Und in einem Punkt sind sich sicher alle einig – Frauen sind die schöneren Fußballfans – und haben genauso viel Ahnung von den Fußballregeln wie die Männer. Egal, ob es um Abstoß, Ecke, Foul oder Strafstoß geht, weibliche Fußballfans haben ähnlich viel Fachwissen und ähnliche Emotionen zu bieten wie ihre männlichen Pendants. Und so lässt sich die schönste Nebensache der Welt auch im trauten Familienverbund genießen, denn vorbei sind die Zeiten, als das Familienoberhaupt alle anderen Familienmitglieder während der Sportschau aus der Stube schickte…
Frauenfußball und Online-Wetten
Aufgrund dieser Entwicklung ist es nicht weiter verwunderlich, dass Online-Wettanbieter wie bet365 auch Tippmöglichkeiten im Bereich Frauenfußball anbietet. Zur Auswahl stehen die Frauen-Fußballbundesliga, der DFB-Pokal der Frauen ebenso wie die internationalen Wettbewerbe, zu denen neben der Champions League auch die Qualifikationen für die Europa- und Weltmeisterschaften gehören. Alle diese Ereignisse lassen sich per Live-Stream verfolgen und sind mit der bet365-App auch für Smartphone und Tablet-PC verfügbar. So ist auch Frau immer auf dem Laufenden und kann sich mit einem klugen Tipp den einen oder anderen Euro verdienen.