Im März sorgte eine Nachricht für viel Aufsehen. Nintendo plant den Einstieg in den Mobile Gaming Markt. Es hatte sich angekündigt und für viele ist dies auch ein durchaus nachvollziehbarer und logischer Schritt. War Nintendo Ende der achtziger Jahre doch im Prinzip der erste Hersteller, der mit dem Gameboy das erste mobile Spielgerät und somit auch die ersten Mobile Games auf den Markt brachte. Nintendo legt Wert auf die Tatsache, dass sie die Spiele komplett neu für mobile Endgeräte entwickeln und nicht bloß die bereits vorhandenen Nintendo Games portieren werden. Man darf also gespannt sein, wie Nintendo Klassiker wie z.B. Super Mario, Donkey Kong oder Zelda in neuem Gewand aussehen werden. Mindestens fünf Mobile Games will Nintendo in den kommenden zwei Jahren auf den Markt bringen.
War der Begriff Mobile Gaming damals noch gar nicht erfunden und der Gameboy eine Revolution, ist es heutzutage Standard für Spielentwickler auch Versionen für die verschiedenen Mobile Devices zu entwickeln. Inzwischen bieten auch Online Casinos, wie z.B. das Europaplay Casino, neben den klassischen Casino Spielen, wie Roulette, Black Jack und Poker, auch eine ganze Reihe Arcade Games an und diese kann man nach dem Download der Mobile App dann auch überall und jederzeit auf seinem Smartphone oder Tablet spielen.
Statistiken belegen Trends eindrucksvoll
Insgesamt befinden sich Mobile Games wirtschaftlich gesehen in Deutschland absolut auf der Überholspur. Die Umsätze steigen seit Jahren kontinuierlich an und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht.
Die Wahrscheinlichkeit, dass das Mobile Gaming den Spielkonsolen den Rang ablaufen wird, ist nicht gerade gering. Bei einer Umfrage im Jahr 2014 gab fast die Hälfte aller Befragten an, Spiele auf ihrem Smartphone zu spielen. Kein Wunder also das Unternehmen wie Nintendo mit aller Macht versuchen, auf den Mobile Gaming Markt zu drängen.
Marktsättigung ist nicht in Sicht
Und obwohl es bereits eine unüberschaubare Menge an Mobile Games zu geben scheint, ist der Markt wohl noch lange nicht gesättigt. Rückläufige Zahlen sind nicht bekannt. Egal ob simple 2D Klassiker a la Tetris, Sport Games, Ego Shooter, Strategie Spiele, Schach, Poker oder sonst etwas. So ziemlich jedes Spiel lässt sich in der heutigen Zeit auf ein mobiles Endgerät übertragen. Und obwohl man meinen sollte, dass es viel zu anstrengend und unkomfortabel sein müsste, stundenlange auf das kleine Display eines Smartphones zu schauen, so finden sich doch mehr als genug Abnehmer für diese Spiele. Die meisten dieser Abnehmer sind junge Menschen, die bereits aus der Generation stammen, die mit Computern, dem Internet und Mobilgeräten aller Art aufgewachsen sind.
Bleibt festzuhalten, dass die Zukunft des Gamings nicht nur online ist, sondern sich auch unaufhaltsam in Richtung mobile Endgeräte bewegt. Deshalb wird es keine Überraschung sein, wenn nach Nintendo noch weitere große Unternehmen weiter in den Markt drängen werden. Wirtschaftlich gesehen macht das absolut Sinn. Und dem Endverbraucher, dem Fan steht auch eine rosige Zukunft bevor, da sich wahrscheinlich auch die letzten Spielklassiker nun langsam ihren Weg auf die Smartphones und Tablets dieser Welt bahnen werden und die Spielentwickler sicherlich auch nicht auf der faulen Haut liegen werden und jede Menge neuer Spiele auf den Markt werfen werden.