Es wird aus verschiedenen Anlässen gelaufen, für den sportlichen Ehrgeiz, für die Ehre, für einen guten Zweck – der Anlass spielt eigentlich nur eine untergeordnete Rolle. Beim Martinslauf in Paderborn wollte E.ON, die häufig Sportveranstaltungen sponsern, einmal demonstrieren, was mit der Macht der Technik möglich ist. Deshalb fand der Lauf auch bei Nacht statt.
Lichtlauf durch den Park
Paderborn stand ganz im Zeichen des Laufens. Der Matinslauf fand in der Nacht statt und lockte 850 Teilnehmer an. Sie traten an, um sich dem Event zu stellen. Es handelte sich dabei um Hobby-Athleten oder Ironman-Teilnehmer, das Feld war also bunt gemischt. Bunt war es auch im Paderborner Park. 60 Meter der 10 Kilometer langen Strecke wurden ganz besonders beleuchtet und damit in Szene gesetzt.
Dafür sorgten zahllose Lampen, Spiegelchen und Lichtfänger, die aufgestellt wurden, um eine atemberaubende Stimmung zu erzeugen. Die Energie für die Lampen kam aus der Solarkraft. Diese hat am Tag vor dem Lauf die E.ON Aura aufgeladen. Die Aura ist ein Energiespeicher, den E.ON in Deutschland entwickelt und gebaut hat. Er bietet eine Kapazität von 4,4 Kilowattstunden, womit man den Park während des Laufs beleuchten kann. In der Praxis wird der Speicher aber eher an Häusern eingesetzt, die tagsüber via Solarzellen ihren Strom beziehen. Denn die Aura kann eine vierköpfige Familie über die Abend- und Nachstunden mit Energie versorgen. Mit dem Wirkungsgrad von 93 Prozent handelt es sich um den effizientesten Energiespeicher, der momentan angeboten wird.
Der Gewinner des Martinslaufs war übrigens Robiel Weldemichael mit einer Zeit von 31 Minuten und 14 Sekunden.
Dieser Artikel entstand in Kooperation mit E.ON.