Montag , 25 November 2024
Waschmaschine

Was macht eine gute Waschmaschine aus: mit diesen Tipps vermeiden Sie Fehlkäufe

Wäsche waschen ist heute dank moderner Waschmaschinen so bequem wie nie zuvor. Doch Waschmaschinen haben ihren stolzen Preis und gehören zweifelsohne nicht zu den täglichen Anschaffungen. Für Verbraucher ist die Vielfalt der Angebote teils unüberschaubar geworden. Viele fragen sich, welche Features braucht eine Waschmaschine tatsächlich? Wir verraten Ihnen, welche 6 Faktoren Ihnen die Kaufentscheidung erleichtern.

Tipp Nr.1:        Toplader oder Frontlader

Die erste grundsätzliche Frage stellt sich nach der Bauform der Waschmaschine. Abhängig vom Platz stehen Top- oder Frontlader zur Auswahl. Frontlader sind heutzutage in aller Regel unterbaufähig und passen damit bequem unter eine Arbeitsplatte in Bad oder Küche. Allerdings sind sie meist 60 cm breit. Kleine und niedrigere Frontlader sind nur selten zu finden, so etwa unter www.fust.ch. Ansonsten zeigen die schmalen Toplader, welche von oben gefüllt werden, ihr Können in engen Bädern.

Tipp Nr. 2:       Beladungsmenge

Single-Haushalte benötigen nur äußerst selten Waschmaschinen mit einer Beladung von 7 – 8 kg. In aller Regel ist eine Fust Waschmaschine mit 3 -5 Kilogramm Ladungsmenge für sie ausreichend. Zwei Personen-Haushalte fahren mit 5 kg Füllmenge, Familien mit 7 kg Zuladung gut.

Tipp Nr. 3:       Schleuderzahl

Jede Waschmaschine sollte über eine Mindestschleuderzahl von 1200 Touren in der Minute verfügen. Wer die Wäsche anschließend in den Wäschetrockner geben mag, dem seien sogar 1400 U/min empfohlen.

Tipp Nr. 4:       Energielabel und Wasserverbrauch

Ausschließlich Waschmaschinen mit dem EU-Energielabel A+ oder höher dürfen heute im Handel als Neuware über den Ladentisch gehen. Das Label gibt außerdem Auskunft über den Wasserverbrauch der Maschine, welcher neben der Energie einen erheblichen Kostenfaktor darstellt. Für Standardtrommelgrößen bis 5 kg Füllmenge gelten 40 l als angemessen, bei 7 – 8 kg sind 60 l empfehlenswert.

Tipp Nr. 5:       Programmwahl

Spätestens bei diesem Punkt trennt sich die Spreu vom Weizen. Je nach Hersteller verfügen moderne Waschmaschinen über eine Vielzahl von Waschprogrammen. Diese Standardprogramme sollte jede Waschmaschine besitzen:

  • Koch-/Buntwäsche
  • Feinwäsche
  • Wolle
  • Pflegeleicht

Jeder Verbraucher muss darüber hinaus abwägen, ob er tatsächlich ein Jeansprogramm, eines für Outdoor- oder Sportwäsche usw. benötigt.

Tipp Nr. 6:       Zusatzfunktionen

Auch hier scheiden sich die Geister. Ratsam sind definitiv Schutzfunktionen wie ein Aquastopp und eine auslaufsichere Wanne. Dennoch möchten viele Verbraucher auf ein Kurzprogramm nicht verzichten. Der Eco-Modus verlängert zwar die Waschdauer, spart jedoch Strom. Wieder andere Sensoren regulieren die Wassermenge angepasst an das Waschmittel bzw. die Füllmenge der Trommel. Eine Restlaufanzeige bzw. eine Zeitvorwahl sind kein Muss, aber erhöhen zweifelsohne den Bedienkomfort.

Fazit: Steht der Kauf einer neuen Waschmaschine an, vermeiden Verbraucher Fehlkäufe, indem sie auf folgende Faktoren achten: Bauform, Wasser- und Energieverbrauch, Füllmenge, Programmwahl, Schleuderzahl und Zusatzfunktionen. In jedem Fall sollten Online Preise und Leistungen verglichen werden, denn die Anschaffung einer Waschmaschine ist immer eine langfristige Investition.

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