Die polnische Betreuerin der PerVita24.de. Frau Maria Gradkowska, gibt Tipps zu häuslichen Pflegeprodukten bzw. Hausmitteln zur Vorbeuge von Erkältungen:
Die meisten Menschen wissen, dass Hausmittel bei Erkältungen oftmals wirksamer sind als eine Vielzahl von Medikamenten. Zu den besten Hausmitteln bei Erkältungen zählen Wadenwickel, eine heiße Suppe und auch das Inhalieren. Im Folgenden möchten wir auf einige der Tipps näher eingehen.
Hausmittel können Erkältung verkürzen
Durch die Hilfe von Hausmittel kann eine Erkältung deutlich verkürzt oder deren Verlauf gemildert werden. Kranke Menschen sollten sich jedoch immer die Zeit zum Auskurieren nehmen.
Was kann man bei Erkältungen tun?
Betroffene sollten sich bei einer Erkältung in jedem Fall warm anziehen und möglichst jeden Tag für mindestens 1 Stunde an die frische Luft gehen. Eines der wirksamsten Hausmittel bei einer Erkältung ist der Kräutertee. Menschen, die unter einer Erkältung leiden, sollten daher pro Tag mindestens 2 Liter Wasser oder Kräutertee trinken. Solange die Patienten kein Fieber haben, ist die Bettruhe nicht zwingend notwendig, schwere körperliche Arbeiten sollten jedoch vermieden werden. Bei entzündeten Nebenhöhlen sind Inhalationen mit Kamille eine wirksame Hilfe. Nasensprays aus der Apotheke helfen die Nasenschleimhäute abzuschwellen, dennoch sollte auf diese Mittel nur im Notfall zurückgegriffen werden. Kommt es zu einem Druckgefühl unter den Augen, ist die Ursache meist eine Nebenhöhlenentzündung. Auch hier ist die Inhalation mit heißer Kamille sehr erfolgreich, denn gleichzeitig wird damit die verstopfte Nase befreit. Bei Husten haben sich Einreibungen mit verschiedenen mentholhaltigen Salben bewährt. Aber auch ein Brustwickel kann die Symptome lindern. Hilfreich bei zäh sitzendem Schleim ist mehrmals täglich ein Löffel Honig einzunehmen, in den man Zwiebelwürfel eingelegt hat. Der Geschmack ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber der Schleim löst sich damit relativ gut. Zwiebeln helfen auch sehr gut bei akuten Ohrenschmerzen. Dazu sollten Zwiebelwürfel in ein Leintuch gewickelt werden. Das Päckchen legt man sich dann auf das Ohr. Zusätzlich kann der Betroffene noch etwas warmes Olivenöl in den Gehörgang träufeln. Bei Halsschmerzen hilft in aller Regel ein warmer Wickel mit heißen Kartoffeln. Dazu werden Kartoffeln gekocht, zerdrückt und in ein Leintuch gegeben. Dieses Tuch legen sich die Patienten um den Hals und entfernen dieses erst wieder, wenn die Kartoffeln kalt sind. Wadenwickel sind hilfreich bei Fieber. Hier sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Wickel nicht zu kalt sind. Die Tücher sollten lauwarm sein, wenn Sie um die Unterschenkel des Patienten gelegt werden.
Bei einer Erkältung sollte zudem darauf geachtet werden, dass die Luft im Raum nicht zu trocken ist, denn dies trocknet die angegriffenen Schleimhäute noch weiter aus. Hilfreich ist es hier, wenn man ständig feuchte Tücher auf die Heizung legt, damit die Luft angefeuchtet wird. Wenn möglich sollte, sooft es geht, auch der Raum gut belüftet werden. Frischluft sorgt hierbei nicht nur für eine schnellere Genesung, sondern der Patient fühlt sich meist auch wohler.
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