Jetzt, da es zahlreiche Streaming-Webseiten wie Amazon Prime Video, Netflix, maxdome und Co. gibt, gehen immer weniger ins Kino, sondern wollen Zuhause Filme anschauen, denn Zuhause ist es immer noch am schönsten. Und auch da kann man für Kinoatmosphäre sorgen – benötigt wird nur ein hinreichend großer Raum und ein Beamer.
Bilder an die Wand werfen
Die Aufgabe eines Beamers ist es, Bilder an die Wand zu projizieren. Das erreichen die Geräte mit einer sehr hellen Lampe und einer Reihe von Linsen, die das Bild vergrößern. Mittlerweile sind Beamer auch nicht mehr allzu teuer, sodass es inzwischen relativ erschwinglich ist, sich ein Heimkino aufzubauen. Eine Übersicht darüber, welche Geräte es aktuell gibt, findet ihr unter anderem auf beamer24.de.
Beamer sind vielseitig
Darüber hinaus sind Beamer auch relativ vielseitig einsetzbar. Sie benötigen beispielsweise keine spezielle Hardware, um die Bilder abzugreifen. Die meisten von ihnen können mit dem weit verbreiteten HDMI umgehen und so HD- oder sogar 4K-Inhalte an die Wand werfen. Als Ausgangsgerät ist dafür alles geeignet, das HDMI ausgibt, ein Laptop, ein Mini-PC, ein Blu-ray-Player, eine Spielekonsole oder was sich sonst noch als Wiedergabegerät eignet.
Die Auflistung hat es bereits vorweggenommen: Außer Filmen kann ein Beamer auch dafür sorgen, dass sich Gamer richtig wohlfühlen. So kann man die Konsole oder den Gaming-PC anschließen und so richtig in die Spielwelt eintauchen. Besonders Rollenspiele wie Fallout oder die The-Elder-Scrolls-Reihe eignen sich gut dafür.
Sound ist ebenfalls wichtig
Nun ist das Bild nur die halbe Miete: Die andere Hälfte nimmt der Sound ein. Dieser sollte natürlich ebenfalls gut rüberkommen, weshalb man nicht an einer guten Soundanlage sparen sollte, will man sich ein schönes Heimkino aufbauen. Surround-Sound ist dabei schon mal ein Anfang. Viele Beamer haben übrigens auch einen Sound-Ausgang, falls der Ton ebenfalls über HDMI kommt.
Der PC als Quelle
Egal ob man spielen oder Filme streamen möchte: Der PC eignet sich prima als Quelle. Gerade Laptops punkten damit, dass sie portabel sind und wenig Platz wegnehmen. Technisch muss für die Verwendung mit einem Beamer nur eingestellt werden, dass der HDMI-Ausgang das Bild spiegelt (statt den Desktop zu erweitern).