Donnerstag , 21 November 2024

Seniorenimmobilien als Kapitalanlage

Das Durchschnittsalter der Deutschen steigt jedes Jahr an, da sich die Lebensumstände verbessert haben. Das bedeutet auch, dass ein Mensch im hohen Alter für sich selbst sorgt, sofern er dazu in der Lage ist. Mit der Zeit fällt das Treppensteigen schwerer oder ein Pflegedienst muss in Anspruch genommen werden. Um Kontakt zu Gleichaltrigen zu halten und ein unbeschwertes Leben in den eigenen vier Wänden zu genießen, sind Seniorenimmobilien gefragter denn je. Es gibt verschiedene Modelle, die sich sogar als Kapitalanlage verstehen. Welche das sind, wie sie sich unterscheiden und warum sie sich lohnen zeigt der nachfolgende Artikel.

Welche Möglichkeiten gibt es?

Es gibt mehrere Modelle, die sich als Seniorenimmobilie eignen. Zum einen wäre da das betreute Wohnen: Dabei handelt es sich um eine Wohnung in einem seniorengerechten Haus, das nur für Senioren gebaut und nach deren Bedürfnissen konzipiert worden ist. Jeder Bewohner hat sein eigenes Appartement mit oftmals

  • einem Flur,
  • einem Wohn- und einem Schlafzimmer,
  • einem Badezimmer
  • und einer Küche oder Kochnische.

Pflegedienstleistungen werden von geschultem Personal von außerhalb oder von einem nahe gelegenem Pflegeheim übernommen.
Zum anderen gibt es eine Seniorenimmobilie in einer Seniorenresidenz, die eine integrierte Pflege beinhaltet. Die Seniorenresidenz ist dazu auf 20 bis 25 Jahre fest vermietet und die Mieterhöhungen sind detailliert im Mietvertrag vereinbart. Das macht es für Anleger so interessant, da die Miete regelmäßig und über einen sehr langen Zeitraum bezahlt wird.

Betreutes Wohnen als Kapitalanlage

Der Vorteil vom betreuten Wohnen ist, dass sich die Bewohner in einer Nachbarschaft befinden, in der man sich kennt und in der die meisten Nachbarn auch derselben Generation angehören. Man kümmert sich so gut es geht um sein eigenes Leben. Wenn einmal Hilfe für einen Notfall in Anspruch genommen werden muss, ist ein integrierter Notfallknopf in der Wohnung zu finden.
Das Betreuungsangebot ist fest verknüpft und im Mietvertrag verankert. Das macht es für den Mieter und für den Käufer einfacher, sich für eine seniorengerechte Immobilie zu entscheiden.
Zudem können die Bewohner ihre Einrichtung selber gestalten, was in einem Alten- oder Pflegeheim nicht immer der Fall ist. Darum sind solche Seniorenimmobilien äußerst attraktiv und beliebt.
Gut ist es, wenn das Haus barrierefrei konzipiert und mit einem Aufzug versehen ist.

Seniorenimmobilie mit einer Pflege

Die Seniorenimmobilie mit dem Schwerpunkt Pflege erweitert das Angebot an Altenheimen, die in vielen Städten neu gebaut werden müssen. Das ist die Chance für Kapitalanleger, die mit ihrer Investition auch noch etwas Gutes tun.
Die Immobilie wird über einen speziellen Makler vermittelt und darf nicht bei Eigenbedarf gekündigt werden. Jedoch kann ein sogenanntes bevorzugtes Belegungsrecht im Mietvertrag eingeräumt werden.
Der Käufer der Pflegeimmobilie muss sich um nichts kümmern, da die Hausverwaltung den Rest übernimmt.

Fazit

Als Anleger einer Seniorenimmobilie haben Sie eine schöne Wohnung, die Sie unter Umständen für sich im hohen Alter nutzen. Beide Modelle der Seniorenimmobilien ermöglichen ein eigenständiges Leben mit betreuter Pflege und einem barrierefreien Wohnen.

Über Toni Ebert

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