Donnerstag , 21 November 2024

Auszeit: Me-Time für Mütter

Als Mama hat man nicht nur einen 8 Stunden Job, indem man sich um Trotzphasen, schlaflose Nächte, kranken Phasen und vieles mehr kümmert, denn Mütter sind immer für die Kinder da und werden dadurch häufig auch an ihre Grenzen gebracht. Die Me-Time für Mütter kommt oftmals zu kurz oder ist sogar nur sehr selten da. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn der andere Elternteil beruflich bedingt sehr stark angestrengt ist und die Großeltern nicht immer oder nur wenig helfen können. Im Folgenden finden Mütter einige Ideen für regelmäßige und kleine Auszeiten, damit man sich vom Alltag erholen kann und neue Kraft tankt.

Entspannungsbad

Nach einem stressigen Tag kann man sich ein Entspannungsbad und Wellness gönnen, denn dies hilft, dem Körper abzuschalten und neue Energie zu tanken. Sobald die Kleinen im Bett sind, kann man die Zeit nutzen und sich eine Auszeit gönnen. Zu Wellness zählen auch Gesichtsmasken, Haarkuren und eine Maniküre und Pediküre.

Sport oder Yoga

Der eigene Körper bleibt häufig auf der Strecke, denn hierfür fehlen Müttern oftmals die Zeit. Allerdings ist es wichtig, Sport oder auch Yoga in den Alltag einzubauen. Wenn der Papa zu Hause ist, können hierfür die Abendstunden genutzt werden oder früh am Morgen kann man dafür etwas eher aufstehen, um eine Runde joggen zu gehen oder entspannt Yoga zu machen.

Buch lesen oder Hörspiel hören

In der Mittagszeit, wenn die Kleinen schlafen oder die Kinder alleine spielen, kann die Mama ein Buch oder eine Zeitschrift lesen, um abzuschalten und in den Bann des Buches abzutauchen. Alternativ zu Büchern können in der Mamapause auch Hörspiele gehört werden. Dies kann man eventuell damit verbinden, dass während des Kochens das Hörspiel angehört wird.

Schlafen

Mütter, die sich ausgelaugt und müde fühlen, sollten unbedingt die Zeit nutzen, wenn das Kind schläft, um ebenfalls zu schlafen. Während das Kind im Auto oder unterwegs im Kinderwagen schläft, kann währenddessen ein Hörspiel gehört werden oder auch mit der besten Freundin telefoniert werden. Dadurch hat man eine Mamaauszeit und kann ohne schlechtes Gewissen in den Zeiten, wenn das Kind schläft, einen Powernap machen.

Apropos schlechtes Gewissen: Viele Mütter haben ein schlechtes Gewissen, wenn sie nicht 24 Stunden 7 Tage die Woche für ihr Kind erreichbar sind und sich auch eine Auszeit nehmen, um wieder Kraft zu tanken. Jeder Mensch braucht regelmäßige Auszeiten, um sich vom stressigen Alltag zu erholen und neue Kraft für die weiteren Tage zu sammeln. Es gibt einige Tipps, mit denen sie ein schlechtes Gewissen loswerden können.

Über Toni Ebert

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