Dienstag , 3 Dezember 2024
MacBook
MacBook, Bild: tranmautritam/Pixabay

So räumst du deinen Speicher auf dem alten Mac auf

Dein uralter Mac leistet noch gute Dienste, wird aber mit der Zeit immer langsamer? Das kann daran liegen, dass der Speicherplatz knapp wird. Du lädst immer wieder neue Apps runter, speicherst Files und Daten – die Ressourcen des Systems sind erschöpft. Selbst den ältesten Mac kannst du aber wieder flotter machen, wenn du den Speicher einmal gründlich aufräumst. Stell es dir vor wie das Stöbern auf dem Dachboden. Hast du Ordnung geschaffen, findest du plötzlich wieder alles und bist schneller mit deinen Aufgaben fertig.

Schmeiße große und alte Dateien raus

Um Platz zu schaffen kannst du erstmal den Speicher löschen und so dazu beitragen, dass wieder Speed unter die Haube kommt. Fokussiere dich zuerst auf die großen und alten Dateien, die du schon ewig nicht mehr gebraucht hast. Mit dem Finder kannst du danach suchen und dir anzeigen lassen, was du schon lange nicht mehr aufgerufen oder benutzt hast. Daran siehst du auch direkt, welche Speicherplatzauslastung eine einzelne Datei oder App hat. Die größten Ressourcenfresser zu eliminieren ist der wichtigste Schritt, wenn du deinem alten Computer neues Leben einhauchen willst. Im Finder kannst du ganz einfach löschen, indem du die jeweilige Datei rechts anklickst und auf löschen drückst. Alternativ klick sie einfach an und ziehe sie in den Papierkorb. Den musst du dann aber auch wieder löschen, sonst hast du die Datei nur von A nach B verschoben.

Doppelte Dateien versperren den Platz auf deinem Betriebssystem.

MacOS gehört zu den schnelle und unkomplizierten Betriebssystemen, außer der Speicherplatz fehlt. Dann wird es ungewöhnlich und deine Geduld ist gefragt. Siehst du ständig Ladebalken oder Eieruhr und braucht dein Mac ewig, bis er hochgefahren ist? Schau dich in deinem System nach doppelten Dateien um, die du versehentlich mal runtergeladen hast. Das passiert meist, wenn du auf dein Dokument mehrmals zugreifst oder wenn du zum Beispiel Bilder, Videos und Co. häufiger öffnest. Es gibt praktische Tools die dir dabei helfen, doppelte Dateien sicherzustellen und sie dann mit wenigen Klicks von deiner Festplatte zu schmeißen.

Weg mit dem Trash – so leerst du den Cache

Der Cache ist praktisch, da er Anwendungen und Websites schneller laden lässt. Grundlage hierfür ist, dass Anwendungsdateien gespeichert und bei Bedarf abgerufen werden. Sammelst du solche Dateien jedoch zu lange an, verstopfen sie den Cache und es ist kein Platz mehr für Nachschub. Je nach Browser kannst du es so einstellen, dass der Browser-Cache immer dann geleert wird, wenn du ihn schließt. Damit ersparst du dir Arbeit, musst aber beim nächsten Surfen wieder minimal längere Wartezeiten (bis zur Speicherung der nötigen Daten) in Kauf nehmen. Alternativ zur automatischen Löschung nimmst du diesen Schritt selbstständig vor. Je nach Browser navigierst du in die Einstellungen und wählst dann die Rubrik „Cache leeren“ aus. Denke dran, auch dem System-Cache neue Ordnung zu verpassen. Du findest ihn über den Finder und kannst ihn mit wenigen Schritten leeren.

Kein Messi-Computer – sammle nichts, was du nicht brauchst

Da sammeln sich so einige Apps, Fotos, Videos und Co. mit dem Laufe der Zeit an. Sie sind mit Erinnerungen verbunden und irgendwo kann man sie ja immer noch mal brauchen, oder? Fang gar nicht erst an so zu denken, sondern lösche Apps, die du länger als ein halbes Jahr nicht mehr aufgerufen hast, sofort. Solltest du sie wirklich nochmal irgendwann brauchen, kannst du sie anschließend immer noch wieder herunterladen.

Über Toni Ebert

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