Nun geht es aber los! In den USA ist es in manchen Krankenhäusern schon Gang und Gebe während einer Operation zu twittern! Was hierzulande völlig unmöglich scheint ist in den USA schon Realität.
In den Vereinigten Staaten twittern Ärzte während einer OP um so die Verwandten des Patienten „auf dem laufenden“ zu halten. Begründet wird das mit der nervenzehrenden und oftmals qäulenden Wartezeit der Angehörigen.
Während einer OP im August 2009 wurde so schon eine ganze Operation mit ca. 300 Tweets dokumentiert. Da geht einem ja der Hut hoch oder? Das finden zumindest auch die deutschen Ärzte. Diese nämlich sagen zudem, dass während einer OP auch so schon aus hygienischen Gründen so wenig wie möglich gesprochen wird. Außerdem wäre die Konzentration der operierenden Ärzte stark gestört, wenn jeder Eingriff sofort der Öffentlichkeit präsentiert wird.
Ich meine: Lasst das Handy im Pausenraum. Nicht jede OP ist risikofrei. Was meint ihr?