B2B bezeichnet die Geschäftsbeziehung zwischen mindestens zwei Unternehmen. Das bedeutet, Unternehmer bieten ihre Produkte oder Dienstleister nicht Privatkunden an. Stattdessen richtigen sie sich auf andere Unternehmen aus. Das führt dazu, dass Betriebe im B2B-Bereich mit anderen Anforderungen konfrontiert sind, um Firmenkunden gerecht zu werden. Dieser Artikel zeigt, worauf es beim B2B Marketing wirklich ankommt.
1. Kennen Sie Ihren Firmenkunden
Der Kaufprozess bei Firmenkunden unterscheidet sich maßgeblich von Privatpersonen. Denn im B2B-Bereich gilt es nicht eine einzelne Person von der Ware oder der Dienstleistung zu überzeugen. Häufig geht die Entscheidung über verschiedene Stellen und wird von mehreren Personen gemeinsam getroffen. Daher ist es wichtig, als Unternehmen, den Firmenkunden genau zu kennen. Welche Personen treffen die Entscheidungen? Worauf legen diese wert?
2. Seien Sie professionell
Im B2B Marketing ist der persönliche Kontakt elementar. Die Unternehmer besuchen ihre potenziellen Kunden, stellen ihre Produktpalette vor und führen Präsentationen durch. Dabei ist ein professionelles Auftreten besonders wichtig. Denn Geschäftskunden haben hohe Anforderungen. Aus diesem Grund sollten Sie auch in hochwertige Präsentationsmappen investieren. Diese können sie mit ihrem Firmenlogo bedrucken lassen. Außerdem besteht die Möglichkeit, eine Präsentationsmappe in den Farben des Unternehmens zu gestalten. So wird auch gleichzeitig die Corporate Identity gestärkt.
Außerdem hinterlassen Sie einen guten und professionellen Eindruck beim Kunden.
3. Punkten Sie mit sozialen und fachlichen Qualifikationen
Um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung erfolgreich zu vermarkten, müssen Sie über ein hohes Maß an fachlichem Wissen verfügen. Doch das fachliche Know-how reicht nicht aus, um Firmenkunden zu überzeugen. Zusätzlich ist eine gute Sozialkompetenz gefragt. Sie müssen in der Lage sein, nicht nur mit ihrer Ware den Kunden zu begeistern. Sondern auch eine Vertrauensbasis für eine langfristige Geschäftsbeziehung schaffen können.
4. Die richtigen Medien nutzen
Privatkunden lassen sich heutzutage gut über Instagram, Pinterest und Facebook erreichen. Geschäftsbeziehungen hingegen entstehen nur selten über Plattformen, die zum Teilen von Bildern genutzt werden. Xing und LinkedIn sind zwei wertvolle Plattformen, um erfolgreich B2B Marketing zu betreiben. Facebook hingegen eignet sich gut, um den eigenen Bekanntheitsgrad zu fördern und Inhalte zu streuen.
5. Persönlichen Ansprechpartner zur Verfügung stellen
Im B2B-Bereich haben langfristige Geschäftsbeziehung einen sehr hohen Stellenwert. Um diese zu erhalten, ist es in erster Linie ratsam, einen persönlichen Ansprechpartner zur Verfügung zu stellen. Ständig wechselnde Kontakte können nervenaufreibend sein und die Vertrauensbasis belasten. Der Ansprechpartner sollte es auch nicht versäumen, in konstanten Abständen den persönlichen Kontakt zum Kunden zu suchen. Regelmäßige professionelle Präsentationen und Mitteilungen über neue Waren, Dienstleistungen und Innovationen sind daher sehr wichtig, um die Geschäftsbeziehung zu erhalten.