Ein neuer Computer oder ein Notebook beeindrucken in den ersten Monaten mit ihrer starken Leistung und der Schnelligkeit. Nach einiger Zeit jedoch dauert bereits das Hochfahren des Rechners minutenlang und ein Update kann Stunden in Anspruch nehmen. Etliche Programme und Dateien haben sich auf der Festplatte angesammelt, welche das gesamte System spürbar verlangsamen. Abhilfe schafft das Neuaufsetzen des Rechners. Doch es gibt dabei einige Dinge zu beachten. Welche das sind, zeigt dieser Artikel.
Zuerst: Daten sichern
Das Sichern der Daten ist besonders wichtig, wenn der PC neu aufgesetzt wird. Andernfalls lassen sich wertvolle Urlaubsbilder, wichtige Dokumente und teure Programme nicht wiederherstellen. Aus diesem Grund sollten zuerst alle nötigen Dateien auf einer externen Festplatte gesichert werden. Um den neu aufgesetzten Rechner nicht sofort wieder mit einer Flut an Daten zu überhäufen, ist es ratsam, dabei akribisch auszusortieren. Nur wichtige Dokumente, Bilder und Software sollten gesichert werden.
PC mit neuem Betriebssystem aufsetzen
Beim neuen Aufsetzen des Computers wechseln viele gleichzeitig ihr Betriebssystem. Denn bei einem Wechsel von beispielsweise Windows 10 auf das ältere Windows 8 ist es in der Regel nötig, den Rechner neu aufzusetzen. Bevor das Formatieren beginnt, ist es relevant, sich alle wichtigen Treiber zu besorgen. Bei lizengo besteht die Möglichkeit, das gewünschte Betriebssystem im Onlineshop zu bestellen. Bereits nach Zahlungseingang erhält der Käufer einen Downloadlink mit einem Produktschlüssel, über den er die neue und legale Software schnell und einfach herunterladen kann. Bei technischen Schwierigkeiten bietet der Verkäufer einen besonders geschulten Support, welcher über Telefon, Chat und sogar Fernwartung hilft, bis das gewünschte Programm installiert ist. So können auch Personen mit wenigen Computerkenntnissen problemlos ihr Betriebssystem wechseln. Alternativ können sie sich hier informieren und kleinere Fragen im Voraus klären.
Treiber suchen
Nicht nur Dateien, auch die Treiber sollten auf einer Festplatte oder einem USB-Stick gesichert werden. Sie sind wichtige Softwaremodule, die dafür sorgen, dass Drucker, Tastatur und Lautsprecher einwandfrei funktionieren.
Bei Windows lassen sich die Treiber über die „Systemsteuerung“ downloaden. Unter dem Reiter „Hardware und Sound“ befindet sich der Gerätemanager, welcher alle installierten Treiber auflistet. Mit einem Rechtsklick lassen sich diese im Netz suchen, downloaden und extern abspeichern.
Eine Übersicht über alle Programme erstellen
Wer nach dem Neuaufsetzen den Überblick behalten möchte, sollte sich eine Liste mit allen wichtigen Programmen erstellen. So lässt sich sicher sein, dass nach dem Neustart keine Anwendung vergessen oder übersehen wird. Ratsam ist es, die Installationsdateien aller relevanten Programme in einem separaten Ordner auf der externen Festplatte zu sichern. Nach dem Neuaufsetzen werden alle Anwendungen nacheinander installiert und sind somit wieder verfügbar. Zudem müssen sie nicht erst nachträglich heruntergeladen werden, wodurch sich der Rechner deutlich schneller einrichten lässt.