Oftmals fragen sich Eltern, wieso am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist. Denn gerade in Familien mit Kindern hapert es oft bei den Finanzen. Wohnung, Verpflegung, Kinder, all das kostet Geld und führt dazu, dass oftmals jeder Euro zweimal umgedreht wird.
Um die finanzielle Situation zu verbessern und sich und den Kindern mehr gönnen zu können, gibt es einige Regeln, die ohne große Einschränkungen zu deutlichen Einsparungen führen.
Tipp 1: Günstige Kinderkleidung besorgen
Ein wesentlicher Faktor bei den Unkosten ist die Kleidung. Gerade Heranwachsende benötigen alle paar Monate neue Sachen. Hose, Schuhe, Shirt und Pullover müssen regelmäßig ersetzt werden. Hier gibt es zwei Möglichkeiten, günstig an neuwertige oder neue Sachen heranzukommen.
Wen es nicht stört, dass die Kleidungsstücke schon mal getragen wurden, ist gut beraten, sich auf speziellen Kinderflohmärkten oder -basaren umzuschauen. Oftmals finden sich in der regionalen Tageszeitung oder Infoblättern der Kirchengemeinden die Termine der anstehenden Märkte. Da auch die Kinder anderer Eltern schnell aus ihren Kleidern herauswachsen, werden diese dort weiterverkauft. Teilweise finden sich dort Sachen, die nur wenige Wochen getragen wurden und noch wie neu aussehen.
So können die eigenen Kinder für kleines Geld wieder eingekleidet werden. Wer etwas für sich selber sucht, kann auch auf normalen Flohmärkten die Augen offenhalten. Teilweise lassen sich so echte Schnäppchen machen.
Für wen gebrauchte Sachen nicht in Frage kommen, oder wer auch gerne mal etwas Neues im Schrank haben möchte, der kann in Online-Portalen auf Angebotssuche gehen. Die meisten Portale verfügen über Seiten, auf denen die derzeitigen Angebote aufgeführt sind. Somit kann sich leicht ein Überblick verschafft werden. Zudem können sich so auch speziellere Sachen wie Sportkleidung und zusätzlich hochwertige Markenprodukte geleistet werden. Dabei muss die Funktionalität dem modischen Design in Nichts nachstehen und auch für den eigenen Bedarf kann auf die vergünstigten Preise zurückgegriffen werden (Quelle: https://www.allikestore.com/german/adidas-schuhe-reduziert-sale.html).
Tipp 2: Hausmarken in Supermärkten nutzen
Während es Produkte gibt, bei denen auf Qualität und dementsprechend auch auf den Marken-Namen geachtet werden sollte, gibt es Produkte, bei denen die No-Name-Varianten der Qualität in nichts nachstehen.
Die meisten Supermärkte führen eine Hausmarke, die günstiger ist als die entsprechenden Markenprodukte. Oftmals entstammen die Hausmarken dabei aus derselben Produktionskette wie die bekannten Markenprodukte. Somit ist die Qualität der Produkte dieselbe, während sich der Preis signifikant unterscheidet. Leicht kann so durch die bewusste Auswahl der Produkte und durch den Griff zur Hausmarke einiges an Geld eingespart werden.
Tipp 3: Mogelpackungen meiden
Ein weiterer Trick in der Lebensmittelindustrie ist es, eine größere Menge zu suggerieren, als tatsächlich vorhanden ist. Wer interessiert ist, kann sich auf den Seiten der Verbraucherzentrale informieren, wo jedes Jahr etliche Mogelpackungen aufgeführt werden. Besteht die Packung zu 25 Prozent oder mehr aus Luft, wird bereits von einer Mogelpackung gesprochen.
Einige Unternehmen setzen so eine versteckte Preiserhöhung durch. Die Packungsgröße bleibt in dem Fall gleich, während insgesamt weniger Inhalt enthalten ist. Somit erhält der Kunde weniger für sein Geld. Teilweise werden dadurch unbewusst teurere Produkte gekauft, da ein anderes Produkt nun möglicherweise günstiger ist.
Gleichzeitig muss auch auf die Preis-Beschilderung der Produkte geachtet werden. Oft nehmen Kunden an, dass größere Packungen günstiger sind als mehrere Kleine. Doch dies ist ein Trugschluss. Oft genug kommt es vor, dass der größere Vorteilspack pro Gewichtsanteil teurer ist als die kleinere Variante. Die Läden sind daher auch dazu verpflichtet, die Preisangaben in Euro pro 100 g oder pro kg anzugeben, so dass ein einfacherer Preisvergleich zwischen den Produkten stattfinden kann.
Wer die Angaben vergleicht und sich nicht nur auf die Größe der Verpackung verlässt, kann somit auf Dauer jede Menge Geld einsparen.
Tipp 4: Happy Hour nutzen
Eine weitere Möglichkeit, einfach Geld zu sparen, ist die Happy Hour. Diese macht ihrem Namen alle Ehre, denn sie hinterlässt ein glückliches Gefühl beim Kunden. Einige Supermärkte setzen ihre Preise Samstag nachmittgas ein bis zwei Stunden vor Schluss herunter. Teilweise auch unter der Woche. So können durch die Nutzung dieser Happy Hour oft Preisvorteile von 50 oder sogar 75 Prozent erlangt werden. Eine Happy Hour gibt es auch oft auf Wochenmärkten oder in einigen Bäckereien. Wer kurz vor Schluss kommt, profitiert dann nochmal von vergünstigten Angeboten.
Allerdings kann auch die Happy Hour in der Gastronomie genutzt werden. Einige Restaurants bieten mittags günstige Essen an, oder bestimmte Tage, an denen eine Speise vergünstigt ist. „Pizzatag“, „Cocktail-Abend“ oder „Burger-Tag“ erlauben es auch mal mit der ganzen Familie aus Essen zu gehen, ohne den Geldbeutel zu sehr zu strapazieren.
Tipp 5: Stromfresser eliminieren
Last but not least finden sich im eigenen Haushalt Möglichkeiten, Kosten einzusparen. Vor allem so lange die Stromkosten immer weiter steigen, kann im Bereich Stromverbrauch gut entgegengewirkt werden. Statt Stand by-Betrieb können die elektrischen Geräte ganz ausgeschaltet werden. Zudem sollte bei den verwendeten Geräten auf den Stromverbrauch geachtet werden.
Geräte wie Kühlschrank oder Kühltruhen, die viel Strom brauchen, sollten mindestens der Energieeffizienzklasse A+ angehören. Wer noch Glühbirnen oder Energiesparlampen verwendet, sollte auf hochwertige LEDs umsteigen. Wer hier auf Qualität achtet, wird sein Leben lang etwas von dem neuen Leuchtmittel haben und deutlich an Stromkosten einsparen.
Für die meisten elektrischen Geräte ist es am einfachsten, sich bei der Verbraucherzentrale ein Strommessgerät zu leihen und zu messen, wie hoch der jeweilige Stromverbrauch ist. Dadurch können die stärksten Stromfresser schnell entdeckt und eliminiert werden.
Bildquellen:
Pixabay.com, ©PublicDomainPictures CC0-Lizenz
Pixabay.com, ©sebagee CC0-Lizenz
Pixabay.com, ©Hans CC0-Lizenz
Pixabay.com, ©AlexanderStein CC0-Lizenz