Mittwoch , 30 Oktober 2024

Dingdong: Ihr Wochenendeinkauf steht vor der Tür

Onlinesupermärkte gewinnen immer mehr an Beliebtheit, versprechen sie einem doch ein ganzes Stück mehr Lebensqualität und Komfort. Besonders Berufstätige, Senioren oder Menschen mit Handicap nutzen einen solchen Service. Nach ein paar Klicks liefern die Onlinehändler, Supermärkte und Geschäfte mit Lieferdiensten die Lebensmittel und Getränke quasi bis vor den Kühlschrank. Worauf es dabei zu achten gilt, haben wir für Sie zusammengefasst.

Sortiment, Versandkosten und Pfandrücknahme

Als Verbraucher muss ich ganz klar unterscheiden, welche Produkte ich gern online erstehen möchte. Wer etwa seinen Wocheneinkauf im Internet erledigen möchte, muss darauf achten, einen Händler mit einem großen Supermarktsortiment zu finden, der auch deutschlandweit ausliefert. Anbieter wie Allyouneedfresh haben sowohl Lebensmittel, Getränke als auch Non-Food-Produkte im Sortiment. Lokale Händler beschränken sich oftmals auf ein Produktsortiment, etwa Gemüse, Asia-Kost oder ausschließlich Getränke. Auch die Versandkosten sollten Verbraucher im Auge behalten. Manche Anbieter liefern ab einem bestimmten Betrag sogar versandkostenfrei. In solchen Fällen sollte man sich jedoch die Preise der Produkte genauer anschauen und gegebenenfalls zu einem Online-Händler mit Versandkosten wechseln, sofern der Gesamteinkauf letztendlich preisgünstiger wird. Onlinehändler für Lebensmittel, die einen besonderen Service bieten, offerieren ihren Kunden sogar die Pfandrücknahme und verlangen keinen Mindestbestellwert.

Lieferung zum Wunschtermin, Produktverfügbarkeit und Qualität

Wer im Internet bestellt, sollte bei der Lieferung bis zur Haustür auch möglichst zu Hause anwesend sein. Viele Händler bieten dafür den Service eines Lieferzeitfensters von 2 Stunden an. Damit wird die Kühlkette nicht unnötig unterbrochen und die Qualität frischer Lebensmittel möglichst lang erhalten. Um beim Öffnen der Lebensmittelkisten keine bösen Überraschungen aufgrund fehlender Artikel zu erleben, ist eine Anzeige der Produktverfügbarkeit während des Einkaufs sinnvoll. Um den Überblick über die ausgewählten Produkte sowie die Kosten zu behalten, erweist sich ein Online-Warenkorb als sehr hilfreich.

Qualitätssiegel, Geschäfts- und Zahlungsbedingungen sowie gesetzliche Regelungen

Selbstverständlich gelten beim Onlinekauf von Lebensmitteln dieselben Gesetze zur Reklamation von beschädigter oder verdorbene Ware. Dieses Recht kommt allerdings nicht bei Nicht-Gefallen zur Geltung oder bei Frische-Produkten mit kurzer Haltbarkeit. Darüber hinaus sind die Internet-Händler dazu verpflichtet, alle gesetzlichen Informationen, die der Kunde auch im Laden erhalten würde, online zu präsentieren. Dazu gehören beispielsweise Nährwertangaben, Zutatenlisten, Hinweise auf Zutaten mit Allergiepotential sowie das Herkunftsland. Ebenso überprüfen sollten die Verbraucher die Allgemeinen Geschäfts-, Zahlungs- und Lieferbedingungen. Im Impressum findet man dazu die Angaben des Händlers. Im Idealfall enthalten diese neben der Adresse, die kein Postfach sein sollte, auch die Registriernummer sowie die zuständige Kontrollbehörde (in diesem Fall die Lebensmittelüberwachung). Auch hilfreich sind Kontrollsiegel, wie beispielsweise das TÜV Süd s@fer shopping Label.

Fazit: Lebensmittel, Non-Food-Produkte und Getränke können heute bequem online bestellt und bis zur Haustür geliefert werden. Beim Ordern der Artikel ist es ratsam, auf die Lieferbedingungen, die Qualität, die Zahlungsmodalitäten, sowie auf ein breites Produktsortiment zu achten.

Quellen:

Über Toni Ebert

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