Wer eine Internetseite betreibt, kennt vermutlich auch seine Kennzahlen, die durch Web-Analysen aufgestellt werden. Hieraus ist beispielsweise ersichtlich, wie die Besucher zur Seite finden und das ist meistens eine Suchmaschine oder Quellen aus sozialen Medien. Wer mehr Besucher wünscht, kann mit diesem Wissen an ein paar Stellschrauben drehen. Allerdings ist auch gut beraten, wer sich professionelle Hilfe holt.
Besucherquelle Nummer 1: Suchmaschinen
Das Internet basiert heutzutage auf einer ganz einfachen Regel: Wer etwas sucht, der fragt eine Suchmaschine um Hilfe. Das wird in der Regel Google sein, weil der Dienst in den meisten Browsern voreingestellt ist. Es handelt sich dabei auch um den Marktführer, ja im Grunde genommen sogar um die einzige wirklich relevante Suchmaschine am Markt.
Ziel von Google ist es, dem Nutzer ein möglichst relevantes Ergebnis zu präsentieren, denn das macht den Mehrwert aus: So schnell wie möglich zu finden, wonach man sucht. Idealerweise sollte das natürlich in der eigenen Nische die eigene Webseite sein, allerdings steckt man nicht drin, was Google gut findet und was nicht – oder etwa doch?
Tipps für jedermann
Es gibt eine Reihe von dokumentierten Signalen, die Google dabei helfen, eine Webseite gut zu finden. Beispielsweise findet Google „Spam“ nicht gut, mag dafür aber guten Content. Guter Content zeichnet sich dadurch aus, dass er tiefgründig und dennoch leicht verständlich geschrieben ist. Auch die Struktur ist wichtig. Daneben wird die Ladezeit einer Seite mit bewertet, die Optimierung für mobile Geräte wie Smartphones und noch vieles andere mehr. Da ist es kaum möglich, den Überblick zu bewahren. Grundsätzlich sollte man aber auf jeden Fall die sog. Richtlinien für Webmaster befolgen, um sich mit Google gut zu stellen – allerdings genügt das gerade einmal, um mit der Konkurrenz auf Augenhöhe zu sein, wenn überhaupt. Die wirklich spannenden Tipps gibt Google nicht frei und zu allem Überfluss ändern sie sich ständig.
Profis beauftragen
Wer es wirklich ernst meint und besser gefunden werden will, kann eine sog. SEO-Agentur (von Search Engine Optimization, Suchmaschinenoptimierung), beispielsweise die SEOroyal GmbH, beauftragen. Mithilfe einer Vielzahl von Kunden ist es den Agenturen möglich, in aufwändigen Tests festzustellen, ob womöglich eine bestimmte Wortwahl oder sonstige Tricks helfen, damit der Googlebot eine bessere Meinung von einer Webseite hat. Aufgrund der Analysen lassen sich nachhaltige Konzepte und Marketing-Strategien erarbeiten, mit denen es dann möglich ist, langfristig besser gefunden zu werden. Das bedeutet eine Steigerung der Besucherzahlen und damit einhergehend auch mehr Aufträge, mehr Umsatz oder was auch immer die eigentliche Zielsetzung der Webseite ist.
Erste Hilfe bei Updates
Nicht nur Apps oder Betriebssysteme werden aktualisiert, auch Google ändert in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen seinen Algorithmus. Dadurch kommt es bei denselben Suchbegriffen zu Verschiebungen in den Suchergebnissen. Oftmals stellt man fest, dass die eigene Webseite dann schlechter zu finden ist. Tools wie der Sichtbarkeitsindex, den einige Anbieter regelmäßig erarbeiten, können dieses Phänomen widerspiegeln. Auch in dem Fall können professionelle Anbieter helfen, den entstandenen Schaden wieder geradezurücken, denn oftmals stört sich Google an einem bestimmten Verhalten oder sogar am Inhalt selbst. Die Qualitätsupdates werden bei Google als Panda-Update bezeichnet. Darüber hinaus gibt es auch die Penguin-Updates, bei denen die Suchmaschine jenen Seiten auf die Pelle rückt, die es mit der vermeintlichen Optimierung zu gut meinen – es ist also keinesfalls zielführend, eine Webseite „über zu optimieren“.
Zweites Standbein: Soziale Netze
Immer wichtiger werden soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, Snapchat, Instagram und dergleichen. Sie dienen häufig weniger dem eigentlichen Anlocken von Besuchern als viel mehr dem Bekanntmachen einer Marke. Grundsätzlich sind soziale Netzwerke aber auch als Marketing-Werkzeug von Bedeutung. Dabei reicht es jedoch nicht, einfach nur automatisiert die aktuellsten Themen von der Webseite zu publizieren. Die Nutzer sind es von anderen Anbietern gewohnt, direkt in den Kontakt treten zu können und womöglich die eine oder andere Zusatzinformation zu ergattern. Wichtig ist also auch, dass man selbst auf den sozialen Netzwerken aktiv ist und Präsenz zeigt.