Mittwoch , 30 Oktober 2024

Mit der passenden Motorsense optimale Ergebnisse im Garten erreichen

Großen Rasenflächen, die möglicherweise auch verunkrautet sind, rückt man am besten mit einer Motorsense zu Leibe, bevor man sich mit dem „normalen“ Rasenmäher abquält.

Kraftvoll entfernt die Motorsense sowohl Kraut als auch Gestrüpp. Sehr gut lässt sich die Motorsense auch für Rasenflächen am Hang einsetzen.

Je nach Größe der Motorsense unterscheidet man zwischen Rasentrimmer für kleiner Rasenarbeiten und dem Freischneider für größere Arbeiten.

Rasenstücke, die unmittelbar an eine Hauswand oder eine Mauer grenzen, lassen sich mit einer Motorsense in mittlerer Größe schneiden und pflegen.

Die kleinen, leichteren Rasentrimmer erreichen im Garten alle Ecken und Winkel und sind gut zu handhaben an den Rändern von Blumenbeeten, an Gartenwegen und an Zäunen. Wo der Rasenmäher oder die größere Motorsense anstößt und die letzten Winkel nicht erreichen kann, leistet der Rasentrimmer hervorragende Leistungen.

Vor- und Nachteile und Leistungskapazitäten und Produktübersicht der drei verschiedenen Arten lassen sich gut im Überblick auf der Seite motorsenska.de/motorsense nachlesen.

Welches Modell ist am besten für meine Erfordernisse geeignet

Für den kleineren Garten, bzw. kleinere Flächen hat der Akkubetriebene Rasentrimmer viele Vorteile. Ohne dass ein lästiges Kabel stört, kann man sich frei bewegen. Allerdings muss der Akku immer wieder aufgeladen werden. Die neueren, modernen Geräte haben aber eine sehr lange Laufzeit und eine ausreichende Leistungsfähigkeit.

Leistungsfähiger ist dagegen die Motorsense mit Elektroantrieb. Hier muss kein Akku aufgeladen werden und sie sind stets einsatzbereit. Der Nachteil dabei ist, dass man mit dem Elektrokabel in seinem Radius eingeschränkt ist.

Bei weitläufigen Gartenanlage und großen Rasenflächen greift der Gärtner dann lieber zur Benzin-Motorsense. Der Aktionsradius ist schier unbegrenzt bei einer konstant hohen Schnittleistung.

Dagegen sprechen dann schon eher das hohe Gewicht und die teilweise enorme Lautstärke. Außerdem muss immer wieder Treibstoff – Benzin oder ein Benzin-Öl-Gemisch – nachgefüllt werden.

Motorsensen mit Faden oder Messer

Arbeitet die Motorsense mit einem Fadenkopf, ist sie flexibler einzusetzen. Schwer erreichbare Ecken lassen sich mit dem Fadenkopf am besten erreichen. Rasenkanten, Gras und dünnes Unkraut lässt sich mit diesem System gut bearbeiten. Die Trimmfäden bestehen aus Nylon und sind so elastisch, dass bei Kontakt mit Bäumen oder Sträucher die Pflanzen nicht beschädigt werden. Im Laufe der Zeit verschleißen die Fäden auch schon einmal, sind aber leicht auszuwechseln. Je nach Modell ist das Auswechseln manuell, halbautomatisch oder sogar vollautomatisch möglich.

Bei hartnäckigem Gestrüpp oder zähem Unkraut setzt man am besten auf eine Motorsense mit Messerkopf. Die Messer sind sowohl aus stabilem Stahl als auch aus Kunststoff erhältlich. Kunststoffmesser sind elastischer als Stahlmesser und schnellen bei dem Kontakt mit einem Hindernis zurück.

Eine Umschalteinrichtung macht es bei Kombigeräten möglich, von der Fadentechnik auf die Messertechnik per Knopfdruck umzuschalten.

Je umfangreicher die anfallenden Arbeiten sind, umso größer sollte die Schnittbreite gewählt werden.

Die Griffform entscheidet über die körperliche Belastung

Bei guten Motorsensen lassen sich die Griffe nicht nur auf die Arbeiten anpassen, ob Feinarbeit mit schmalen Griffen oder für große Areale mit Bikergriffen, sondern auch auf die Körpergröße einstellen. Besonders rückenschonend sind Motorsensen mit Teleskopstielen. Sie lassen sich exakt auf die Körpergröße ausrichten.

Über Toni Ebert

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