Mittwoch , 30 Oktober 2024
Laptop

Mit gebrauchter Technik der Umwelt helfen

Ein neuer Laptop muss her, also geht der zum örtlichen Elektronikfachmarkt, weil das die naheliegendste Lösung ist. Aber ist das wirklich notwendig? Immerhin stagniert die Technik mehr oder weniger seit Jahren. Da würde es auch etwas Gebrauchtes tun, theoretisch jedenfalls. Und das hat noch mehr Vorteile.

Was soll der Rechner können?

Ein Laptop ist vor allem eines: Eine verkleinerte Version eines Computers. Wie bei jeder Anschaffung steht da natürlich die Frage im Raum, was das Gerät können soll. In den meisten Fällen genügt es, wenn die Maschine schnell genug für das Internet ist und das ist im Grunde genommen auch schon bei mehreren Jahre alten Modellen gegeben. Man denke zum Beispiel an das Smartphone, das mit signifikant weniger Rechenleistung auskommen muss und ebenfalls Webseiten anzeigt.

Fluch und Segen ist gleichermaßen, dass sich die Technik in den letzten Jahren kaum weiterentwickelt hat. Neue Prozessoren sind nur zu einem vernachlässigbaren Prozentsatz schneller als ihre drei Jahre älteren Kollegen. Der Flaschenhals liegt schon seit Jahren ganz woanders. Demzufolge würde es auch gebrauchte Hardware tun. Man kann sie beispielsweise bei NicePriceIT bestellen oder sich in den Filialen anschauen.

Zweitverwertung hilft der Umwelt

Die Benutzung eines gebrauchten Computers, gleich, welcher Bauart, ist auch gut für die Umwelt. Denn in dem Fall müssen keine neuen Ressourcen verwendet werden und die Ökobilanz sieht ebenfalls besser aus. Denn bei der Produktion von Informationstechnologie wird jede Menge CO2 freigesetzt. Nicht zu vergessen die Rohstoffe: Gold, Kupfer, Aluminium, Lithium und viele andere mehr. In bereits vorhandener Hardware muss nichts umgewandelt werden, was deutlich mehr Energie spart als eingespart werden könnte, wenn die Komponenten etwas moderner und damit stromsparender wären.

Gebrauchter Hardware Flügel verleihen

Wie schon erwähnt, ist der Flaschenhals anderswo als beim Prozessor zu suchen. Nämlich an einer Stelle, bei der man nötigenfalls eingreifen könnte. Ältere bzw. günstigere Geräte kommen häufig noch mit einer rotierenden Festplatte oder wenig Arbeitsspeicher. Aber das ist kein Problem, denn diese beiden Komponenten lassen sich relativ einfach aufrüsten. Mit einer SSD sind die gröbsten Geschwindigkeitsprobleme behoben und etwas Arbeitsspeicher schadet auch nicht. Für moderne Anwendungen sollten es 4 oder 8 GB RAM auf jeden Fall sein.

Über Toni Ebert

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