Samstag , 23 November 2024

Neuer „Familien-Trend“ – der Umzug ins Grüne

Die Havermanns aus Hamburg präsentierten, dass so ein Vorhaben durchaus gelingen kann. Die Familie lebte zunächst in einer modernen Altbauwohnung in der Hansestadt und genoss das Leben im angesagten Szeneviertel. Das Lebensgefühl mit zwei Kindern wurde hier jedoch schnell zu beengt, also beschloss Familie Havermann, umzuziehen. Diese Entscheidung fiel zunächst schwer, da es in der näheren Umgebung keine passenden Alternativen gab.

Doch vor den Toren Hamburgs im nicht weit entfernen Lüneburg waren Häuser günstiger, das Umfeld hübscher und der Arbeitsweg nicht zu weit. Kurzentschlossen entschied sich die Familie für ein frei stehendes Backsteinhaus aus den Sechzigern. Obwohl dieses ausgesuchte Objekt stark sanierungsbedürftig war, ließ es ihr Budget dennoch zu, einiges zu renovieren.

Zunächst einmal bestellten Jan und Swantje Havermann zeitlose und hochwertige, im matten Schwarz gehaltene Armaturen. Ein Designklassiker von Dornbracht. Beide wussten von Anfang an genau, was ihnen gefiel und was sie anstrebten.

„Wir wollten gleich Fakten für die Zukunft schaffen und hatten unsere Ziele fest im Auge.“ Jan rückte die Midcentury-Stühle am langen Esstisch zurecht und füllte Kaffee in alte Melitta Tassen. „Wir begeistern uns beide fürs Einrichten. Unser Stilgefühl ist dabei auf einer gemeinsamen Wellenlänge“, fügte Swantje dazu.

Und das Ergebnis konnte sich durchaus sehen lassen, denn mit ihrem Umbau gewannen sie sogar den Wettbewerb „Umbauen & Renovieren“ der BHW Bausparkasse.

Für den Außenbereich boten sich hierbei ein moderner Sichtschutzzaun, Massivdielen in antik sowie Sand- oder Nature-Line Dielen an. Sämtlich gebrauchte Unterkonstruktionen sowie Unterlegpads werden von WPC Terrassendielen günstig angeboten. Auch die weitere Geschichte dieser Sanierung kann sich sehen lassen. Die anfänglichen Bilder in den Köpfen von Jan und Swantje Havermann nahmen somit langsam Gestalt an.

Neue Fenster in Anthrazit und ein graues Putz Feld auf der Fassade des verklinkerten Siedlungshauses aus den Sechzigern ließen das Objekt durchaus gegenwartstauglich wirken. Wände wurden eingerissen und es entstand ein großzügiger, heller Wohnbereich. Ein bodentiefes Glasfenster wurde montiert. Eine neue Küche, Linoleumböden, Eichenparkett, Industrial-Glastüren vom Schlosser und andere Bauelemente wurden fachmännisch erneuert oder eingebaut.

Die meisten Möbel, wie zum Beispiel eine Vintage-Kommode als Waschtisch, kauften die Havermanns über Jahre auf Flohmärkten und bei verschiedenen Vintage Händlern. Die Möbelstücke aus ihrem Haus und weitere Klassiker aus dem 20. Jahrhundert sind auch über SCHÖNER WOHNEN zu beziehen, ebenso wie verschiedene WPC TERRASSENDIELEN GÜNSTIG über das Internet zu bekommen sind.

Nude als Wandfarbe, goldbraunes Teakholz und Industrial-Look runden dabei den gemütlichen Stilmix aus Retro und Moderne vollkommen ab.

Über Toni Ebert

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