Bereits seit vielen Jahren warnen Experten vor der gefährlichen Strahlung, die von Mobiltelefonen und elektrischen Geräten ausgeht. Beschwerden wie Müdigkeit, Erschöpfung und Kopfschmerzen, sind einige der Symptome, die elektromagnetischen Felder hervorrufen können. Gerade Kinder sind in der heutigen modernen Welt mehr denn je diesem unsichtbaren Risiko ausgesetzt. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Nachwuchs bestmöglich vor Elektrosmog schützen können.
Strahlung im Haushalt messen
Zuerst ist es wichtig, die Belastung in den eigenen Vier Wänden zu kennen. Dafür müssen Sie nicht zwingend einen Experten engagieren. Bei Unternehmen wie esmog-shop.com besteht die Möglichkeit, Messgeräte zu mieten und selbst die Werte zu ermitteln. Dadurch erhalten Sie einen ersten Überblick, wo die Strahlung in Ihrem Haushalt am stärksten Auftritt.
Kinderzimmer verlegen
Wissen Sie, wo die Belastung in Ihrem Zuhause am stärksten ist oder haben Sie Strom- oder Handyfunkmasten in Ihrer direkten Nähe, sollten Sie das Kinderzimmer möglichst weit davon fernhalten. Verlegen Sie das Spiel- und Schlafzimmer Ihres Nachwuchses auf die andere Seite der Wohnung.
Elektronische Geräte ausschalten
In vielen Haushalten sind Geräte wie der Laptop oder die Kaffeemaschine häufig im Stand-by-Modus. Um die Strahlenbelastung jedoch möglichst gering zu halten, sollten sie vom Strom getrennt werden, sobald sie nicht gebraucht werden. Gleiches gilt für elektronisch betriebenes Spielzeug wie Rennbahnen und Musikplayer.
Abstand zum Kinderbett halten
Fernseher und Computer sollten nicht im Kinderzimmer untergebracht werden. Für die Nachttischlampe, Babyphone und den Radiowecker gilt es, einen Mindestabstand von einem Meter zum Kinderbett einzuhalten. Bestenfalls befinden sich diese Dinge am Fußende, möglichst weit weg vom Kopf. Zudem ist es ratsam, das Kinderbett etwa zehn Zentimeter von der Wand wegzustellen, um eine Belastung durch die verlegten Kabel zu vermeiden.
Handys aus dem Schlafzimmer verbannen
Da Mobiltelefone häufig als Wecker genutzt werden, befinden sie sich die Nacht über direkt neben dem Kopf. Dabei stören die Handystrahlen den Schlaf nachweislich und können unter Umständen zu starken Konzentrationsproblemen führen. Machen Sie Ihren Kindern möglichst klar, dass Smartphones im Schlafzimmer nichts zu suchen haben. Auch wenn Ihr Kind nachts häufig noch zu Ihnen in das Elternbett kommt, empfiehlt es sich, selbst einen batteriebetriebenen Wecker zu nutzen.
Möbel aus Holz verwenden
Da Metall die Strahlung zusätzlich verstärkt und diese weiterleitet, sollten die Möbel im Kinderzimmer aus Holz sein. Auch in Matratzen mit einem Federkern befindet sich Metall, das elektromagnetische Felder verstärken könnte. Greifen Sie daher vorsichtshalber zu einem Bettgestell aus Holz und einer Matratze ohne Metalleinsätze. Bei moebeltipps.ch finden Sie viele Ideen zum Einrichten des Kinderzimmers mit Holzmöbeln.