Zu Hause Platz zu sparen ist nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. Wenn man einen Designer fragt, an welchen Projekten er gerne arbeitet, lautet die Antwort sicherlich: in großen und geräumigen Häusern, in denen man sich so viel wie möglich bewegen kann. Doch die Realität sieht anders aus – die meisten müssen maximale Kreativität zeigen und nach flexiblen Lösungen für kleine Wohnungen suchen.
Es gibt eine Aussage, dass man alles ordentlich und sauber halten und möglichst wenig exponierte Dinge zu Hause haben sollte. Aber nur weil man wenig Platz hat, bedeutet das nicht, dass man keine mutige und lebendige Einrichtung haben kann. Die Idee ist genau, wie man ihn maximal nutzt.
Kleine Wohnungen
Eine kleine Wohnung einzurichten und Platz zu sparen ist keine leichte Aufgabe, aber man sollte nicht verzweifeln, sondern es als Herausforderung annehmen.
Es gibt hunderte verschiedene Möglichkeiten, den Raum zu nutzen, mit deren Hilfe man den „Opas Handschuh“ in einen komfortablen und optisch breiteren Ort zum Leben verwandeln kann.
Die Kombination geeigneter Möbel, die Kombination von Farben und die Platzierung von Gegenständen und Accessoires sind die Hauptfaktoren, an denen man sich orientieren sollte.
Schiebetüren
Die Idee mit Schiebetüren ist überhaupt nicht schlecht und sicherlich eine gute Lösung, um zusätzlichen Platz zu sparen. Sie ermöglichen es, ein Fenster hinzuzufügen, wenn es unmöglich erscheint, eine Tür zu haben, und auch die Wände freizugeben. Schiebetüren sind ein weiteres unverzichtbares Element des Innenraums eines kleinen Hauses. Darüber hinaus sind sie ein aktueller Akzent der Möbel und so unglaublich es klingt, es ist möglich, ganze Schiebewände für eine optimale Raumgestaltung zu konstruieren.
Bei der Einrichtung kleiner Räume ist es fast ein Muss, multifunktionale Möbel zu wählen, die wenig Platz einnehmen. Schmale und längliche Möbel sind eine ziemlich gute Wahl. Auch ein Couchtisch aus Glas oder aus transparentem Material ist eine hervorragende Option. Dieser taktische Schachzug ist sehr anwendbar, wenn man wenig Platz hat. Die Transparenz der Gegenstände erzeugt die Illusion, dass sie nicht viel Platz einnehmen.
Spiegel sind der beste Freund kleiner Räume. Sie streuen und reflektieren einen Teil des Lichts und vergrößern so den kleinen Raum optisch. Die offene Verbindung zwischen den Zimmern lässt den Raum optisch größer erscheinen, daher ist es gut, dass die Räumlichkeiten zueinander offen sind. Wenn eine Wand unnötig erscheint, sollte man nicht zögern, sie zu entfernen – natürlich wenn es erlaubt ist.
Die großen Fenster lassen mehr Licht in die Räumlichkeiten. Dadurch sehen sie viel attraktiver und gemütlicher aus. Beleuchtungskörper sind ebenfalls ein wichtiges Element – klein und einfach, sie werden einen ziemlich guten Job machen.
Da die Fläche in kleinen Wohnungen doch recht begrenzt ist, braucht am Ende jeder eine Aufbewahrungsmöglichkeit und dann kommen die Wände zum Einsatz. Man kann das Beste daraus machen, indem man auf Regale setzt, die die Höhe der Wand vollständig bedecken. Dieses Prinzip kann man auch auf die Organisation des Kleiderschranks übertragen – egal ob eingebaut oder freistehend.
So seltsam es auch klingen mag – Vorhänge haben einen großen Einfluss auf die Optik des Zimmers. Man kann auf leichte Stoffe setzen, die so hoch wie möglich an die Decke gehängt werden und ganz unten fallen. Diese Option funktioniert immer einwandfrei.
Wenn die Wohnung kleinere Nebenräumlichkeiten hat, würde eine einheitliche Farbpalette im ganzen Haus helfen, den Raum größer zu fühlen und visuelle Geräusche zu reduzieren. Zu diesem Zweck ist eine neutrale Palette immer die beste Option.
Man kann verschiedene Gemälde auf ungewöhnliche Weise an die Wände hängen. Die einfachen Rahmen sehen gut aus, solange sie angemessen gruppiert werden. Es ist gut, auf die Landschaften zu achten. Wichtig ist, dass sie so ausgewählt und positioniert werden, dass sie das Interieur thematisch ergänzen.