„Mit gesundem Vitamin C“… Diesen Ausdruck lesen wir auf Verpackungen, hören ihn von Ärzten und Ernährungsberatern oder anderweitig in den Medien. Dahinter liegt jedoch keine reine Werbestrategie. Tatsächlich ist Vitamin C eines der wichtigsten Vitamine für den menschlichen Körper. Und der Bedarf dieses bedeutungsvollen Stoffes ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Wir erklären, was es mit dem „gesunden Vitamin C“ auf sich hat.
Vitamin C: von Anti-Aging bis Zellerneuerung
Das lebenswichtige Vitamin C, auch als Ascorbinsäure bekannt, ist an zahlreichen Stoffwechselprozessen des Körpers beteiligt. So trägt es beispielsweise maßgeblich zur Bildung von Kollagen bei und wird daher als wirkungsvolles Anti-Aging Mittel von Forschern bewertet. Doch Vitamin C festigt nicht nur das Bindegewebe und verzögert den Alterungsprozess, es kann wesentlich mehr. Gleichermaßen stärkt Ascorbinsäure das Zahnfleisch und beugt Erkältungen vor, indem es das Immunsystem unterstützt. Sogar die Wundheilung wird durch das Vitamin beschleunigt. Die wichtigste Eigenschaft von Vitamin C liegt jedoch in seiner Schutzfunktion vor freien Radikalen. So verbraucht der Körper allein 30mg Vitamin C pro konsumierter Zigarette. Dieser Fakt ist ebenso interessant wie relevant für Raucher, denn auch auf die Blutgefäße nimmt Vitamin C Einfluss. Es weitet sie. Aus diesen Gründen greifen etwa Raucher sehr gern zu Vitamin C Kapseln, um ihren Bedarf an diesem wichtigen Vitamin zu decken. Auch Patienten mit Eisenmangel nutzen die Präparate, denn das Vitamin hilft bei der Eisenaufnahme aus pflanzlichen Lebensmitteln.
Vitamin C: das wasserlösliche Mineralascorbat
Vitamin C ist nach Angaben der DGE (Deutschen Gesellschaft für Ernährung) vorrangig in frischem Obst und Gemüse enthalten. Hervorzuheben seien hier Paprika, Brokkoli und Kohl. Diese enthalten fast doppelt so viel Vitamin C wie etwa Kiwis oder Zitronen. Der durchschnittliche Tagesbedarf variiert je nach Alter und Geschlecht. Etwa 100 mg pro Tag sind es für Erwachsene, wobei Raucher durchaus 155mg oder mehr benötigen. Grundsätzlich gilt: je höher der Konsum von Tabak, Nikotin oder Kaffee ausfällt, desto höher ist auch der Bedarf an Vitamin C. Entsprechende Dosen kommen auch für Personen in Frage, die schwer körperlich arbeiten oder einem hohen Stresslevel ausgesetzt sind. Menschen, die sich vorrangig von Getreideprodukten ernähren und die es nicht schaffen, den Empfehlungen der DGE zu folgen, können hochwertige Nahrungsergänzungsprodukte wie BioActive Vitamin C mit einer hohen Bioverfügbarkeit einnehmen. Eine Überdosierung von Vitamin C kann theoretisch ausgeschlossen werden, da überschüssige Mengen über die Nieren einfach wieder ausgeschieden werden. Ab einer Dosis von 4000 mg am Tag besteht die Möglichkeit, dass es zu zeitlich begrenzten Magen-Darm-Beschwerden kommt.
Fazit: Vitamin C ist ein lebenswichtiges Vitamin, welches gegen freie Radikale wirkt und sowohl das Herz-Kreislauf-System unterstützt als auch den Alterungsprozess verlangsamt. Es schützt die Blutgefäße und stärkt darüber hinaus das Bindegewebe. Der tägliche Bedarf an Vitamin C variiert von Mensch zu Mensch. Je höher die Belastung mit Umweltgiften wie Nikotin oder Alkohol, desto mehr Vitamin C benötigt der Körper.
Quelle:
- DGE – Deutsche Gesellschaft für Ernährung
- Fitkid – Hilft Vitamin C gegen Erkältungen?