Donnerstag , 21 November 2024

Von Putzen bis Waschen: Fünf nützliche Haushaltstipps

Ob beim Putzen, Waschen oder Kochen: Nirgendwo geht mehr schief als im Haushalt. Es sei denn, man kennt die richtigen Tricks. Die folgenden fünf Haushaltstipps zum Beispiel ersparen einem im Alltag viel Mühe und Nerven.

Haushaltsarbeit: Hier kommt Hilfe

Wie viel Zeit man für Entspannung hätte, wäre da nicht die Haushaltsarbeit. Rund zwei Stunden wendet der Großteil aller Deutschen täglich für den Haushalt auf. Das hat die Deutsche Annington Immobilien Gruppe in einer Umfrage herausgefunden. Aufgaben gibt es viele: Vom Waschen bis hin zum Saugen im Wohnzimmer oder Putzen im Badezimmer. Ums Fensterputzen und Bügeln kommt man theoretisch etwas länger herum – ewig funktioniert es aber auch nicht. So viele Haushaltsaufgaben es gibt, so viele Tricks existieren glücklicherweise auch. Zu den nützlichsten gehören die folgenden:

1. Kochwäsche gegen Waschmaschinenmief

Feuchte Wäsche kann schnell müffeln. Dasselbe gilt für die Waschmaschine. Schuld sind meist kleine Reste aus abgestandenem Wasser. Bakterien fühlen sich darin pudelwohl. Gegen den strengen Geruch hilft Kochwäsche. Wer einmal im Monat bei 90 Grad wäscht, tötet alle Bakterien in der Maschine. Am besten mit einem Päckchen Natron und Essigessenz kombinieren. Das verbessert nicht nur den Geruch, sondern löst zusätzlich Kalkablagerungen.

2. Hartnäckige Flecken entfernen

Kaffee- und Rotweinflecken gehören zu den hartnäckigsten Flecken überhaupt. Um sie aus Kleidungsstücken oder Teppichen zu entfernen, ist schnelles Handeln angesagt. Umso frischer die Rotweinflecken, desto leichter lösen sie sich wieder. Grundsätzlich gilt: Wer die Reinigungsmethode passend zur Art des Flecks auswählt, spart Nerven und erfreut sich bald wieder an strahlend sauberen Textilien.

3. Im Kühlschrank nach Haltbarkeit sortieren

Ordnung im Kühlschrank haben die wenigsten Menschen. Eigentlich schade – denn je besser Kühlschränke eingeräumt werden, desto länger halten die Lebensmittel. Die oberen Fächer sind nicht so kalt, wie die unteren. Deshalb gehört leicht verderbliche Nahrung immer nach unten. Gemüse lagert man am besten ohne Plastikverpackung im Gemüsefach. Sollte doch etwas verderben, reinigt man den Kühlschrank übrigens am besten mit Essig- oder Zitronenwasser.

4. Mit Hausmitteln Verkrustungen im Backofen loswerden

Auf dem Backblech hinterlassen Fett und Käse oftmals hartnäckige Verkrustungen. Um die Krusten loszuwerden, bieten sich zahlreiche Hausmittel an. Nach einer 30-minütigen Behandlung mit wassergelöstem Backpulver oder Natron, lassen sich die Verschmutzungen oftmals abwischen. Klappt das nicht, streut man Salz auf die Flecken und heizt auf 50 Grad vor. Danach lassen sich die Krusten mit dem braun gewordenen Salz herauswischen. Noch sauberer wird das Blech mit einem 20-minütigen Essigbad bei 200 Grad. Anschließend den Essig wegschütten und nachwischen.

5. Mit Essig schlechte Gerüche aus Textilien entfernen

Manchmal gelingt es der Waschmaschine nicht, schlechte Gerüche zu entfernen. Ob es um Schweißgeruch in Kleidungsstücken oder Katzenurin auf dem Teppich geht. In diesen Fällen lohnt sich eine Vorbehandlung mit Essig. Das jeweilige Textil wird hierbei über eine Stunde in ein Wasser-Essig-Gemisch eingeweicht. Wichtig ist, dass der Essig den Stoff vollständig bedeckt. Anschließend nochmal in die Waschmaschine und der Duft sollte sich verbessert haben.

Über Toni Ebert

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