Wenn es ums Altern geht, dann spielen Aussehen, Beruf und Vermögen keine Rolle. Es ist ein Prozess, der uns auf dem Lebensweg mitgegeben wurde und auch nicht aufgehalten werden kann. Fakt ist auch, dass es auf der Welt immer mehr ältere Menschen gibt, die Anzahl der jüngeren sinkt hingegen. Ein Problem, denn Senioren sind früher oder später auf Hilfe angewiesen und können sich nicht mehr selbst zu 100 Prozent versorgen. Betroffen sind natürlich alle Menschen auf der Welt, so auch in der deutschen Stadt München. Wer im Internet nach „Seniorenbetreuung München„ sucht, der wird auf einige Ergebnisse stoßen. Nicht alle können ihr Versprechen halten, worauf kommt es also an?
Die Atmosphäre ist das A und O
Das Thema mit der Seniorenbetreuung ist sehr umfangreich. Manche Kinder wollen für ihre Eltern nur eine stundenweise Pflegekraft einstellen, andere wiederum halten eine 24-Stunden-Pflege für sinnvoll. In beiden Fällen ist eine Sache ganz wichtig, die Atmosphäre muss stimmen. In erster Linie zwischen dem Senior und der Pflegekraft, die Kinder stehen in diesem Fall an zweiter Stelle. Mitreden sollten aber natürlich auch sie, schließlich möchte man für seine Eltern die beste Betreuung haben.
Wie hoch sind die Kosten?
Vor allem in der 24-Stunden-Pflege spielen die Kosten eine große Rolle. Wer sich keinen ambulanten Pflegedienst leisten kann, der kann eine erfahrene Vermittlungsagentur beauftragen. Diese arbeiten in der Regel mit polnischen Pflegekräften zusammen, aber auch Herkünfte aus anderen europäischen Ländern sind normal. Bei der Ausführungen der Arbeiten gibt es grundsätzlich keine Unterschiede, somit liegt der Fokus auf den vertretbaren Kosten.
Nimmt man einen Durchschnitt her, dann muss man mit rund 2.000 Euro rechnen. Wenn Kindern eine Seniorenbetreuung für ihre Eltern zu Hause zusagt, dann sollte eine kostenlose Beratung der erste Schritt sein. In diesem Gespräch können Details besprochen und Fragen beantwortet werden.
Die Vorteile einer Seniorenbetreuung
Der allergrößte Vorteil besteht darin, dass die pflegebedürftige Person im vertrauten Heim bleiben kann. Für viele Senioren ist es nämlich eine Horrorvorstellung, wenn sie in ein Pflegeheim umziehen müssten. Dadurch wird ihnen im ersten Moment ihr „Halt“ genommen und es kann sein, dass sich manche aktiv dagegen wehren. Mit der Zeit wird es zwar in der Regel besser, doch das zu Hause kann es trotzdem nicht ersetzen. Für die Kinder ist es ebenfalls einfacher, wenn Mama und/oder Papa jeden Tag glücklich im eigenen Bett aufwachen können.
Ein weiterer Vorteil der Seniorenbetreuung ist die Flexibilität. Viele Pflegedienste sind darauf eingestellt, dass nicht alle eine 24-Stunden-Pflege benötigen. Das heißt, man kann sich mit seinen Sorgen beziehungsweise Wünschen an sie wenden und wird in der Regel auch gemeinsam eine Lösung finden.
Sich früh genug mit dem Thema beschäftigen
Seniorenbetreuung ist ein Thema, mit dem man sich irgendwann beschäftigen muss. Entweder für die eigenen Eltern, oder für einen selbst. Um im Ernstfall gerüstet zu sein, ist eine frühzeitige Vorsorge wichtig. Man muss nicht gleich eine Pflegekraft einstellen, man kann aber schon mal Beratungsgespräche führen und sich informieren, wie so etwas abläuft. So einfach ist es nämlich gar nicht, denn zum Finanziellen kommt noch jede Menge Papierkram dazu. Fehlen dann auch noch Unterlagen, dann dauert es noch länger. Lieber zu früh als zu spät damit beschäftigen.