Mittwoch , 30 Oktober 2024
Haushaltsauflösung

Wenn der Haushalt aufgelöst wird: So vermarkten Sie wertvolles Inventar

Eine Haushaltsauflösung betrifft immer gleich mehrere Personen: Nicht nur der Haushaltseigentümer, sondern auch Angehörige und Verwandte sind gleichermaßen betroffen. Häufig ist der Umzug in ein Pflegeheim der Grund für die Haushaltsauflösung – aber auch ein Todesfall bedeutet das sofortige Ende des ehemaligen Lebensraumes.

Der logistische Aufwand für eine Haushaltsauflösung ist enorm – umso wichtiger ist es dann, einen zuverlässigen und kompetenten Partner zur Seite zu haben. Spezielle Dienstleister haben sich nicht nur darauf spezialisiert, einen Haushalt fachgerecht aufzulösen, sondern auch darauf, wertvolles Inventar und hochwertige Haushaltsgegenstände gewinnbringend zu verkaufen. Damit unterscheiden diese sich von herkömmlichen Entrümplern – unter anderem auch durch den Einsatz von eigenen Kunsthistorikern und unterschiedlichen Experten. Für mehr Informationen zu Haushaltsauflösungen sollten Sie ortsansässige Dienstleister kontaktieren und Detailfragen abklären.

Behalten oder Verkaufen – was bei der Wohnungsauflösung zu beachten ist

Wer eine Wohnung aufzulösen hat, steht zunächst vor der Aufgabe, den Hausrat sortieren zu müssen. Was kann weg? Was soll bleiben? Und was kann verkauft werden? Je größer der Haushalt, desto umfangreicher gestaltet sich diese Aufgabe – suchen Sie sich daher kompetente Unterstützung. Persönliche Gegenstände bleiben häufig im Familienbesitz. Das sind zum Beispiel

  • Fotoalben
  • persönliche Briefe
  • Tagebücher
  • Schmuck mit symbolischem Wert
  • besondere Geschenke und Erinnerungsgegenstände.

Falls Sie mit einem Unternehmen zusammenarbeiten, sollten Sie die Gegenstände, die nicht entsorgt oder verkauft werden, kennzeichnen. In der Praxis haben sich dafür kleine Aufkleber bewährt – ein roter Aufkleber heißt „behalten“, ein grüner Punkt heißt „entsorgen / verkaufen“. So ist eine Erklärung für jeden einzelnen Gegenstand überflüssig und die Mitarbeiter des Dienstleisters können zügig und zuverlässig ihre Arbeit erledigen.

Flohmarkt oder Auktion?

Wer selbst tätig werden möchte, kann im Vorfeld auch einen sogenannten Wohnungsflohmarkt veranstalten – dabei können Interessierte die Gegenstände erwerben, die Sie zum Verkauf freigeben. Hier sind zwar keine Reichtümer zu erwarten, aber: Sie reduzieren zum einen die Menge des Inventars (und somit auch die Kosten für die professionelle Haushaltsauflösung) und zum anderen kommt eben doch ein kleiner Betrag in die Kasse. Einziger Nachteil: Sie müssen Ihre persönliche Freizeit opfern – dieser Nachteil gleicht sich aber in der Regel durch den Verkaufsgewinn wieder aus.

Übrigens: insbesondere der Verkauf von sperrigen Gegenständen wie Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine sollte in Ihrem Interesse liegen – diese nehmen nicht nur viel Platz weg, sondern erhöhen auch die Kosten zur professionellen Entsorgung deutlich. Kalkulieren Sie daher möglichst niedrig – gebrauchte Elektrogeräte erzielen in der Regel keine hohen Preise beim Verkauf.

Bei wertvollen Dingen oder Kunstgegenständen ist eine Auktion häufig enorm gewinnsteigernd. Diese kann entweder vom Entrümpler durchgeführt werden oder aber durch ein extern beauftragtes Auktionshaus. Hierfür bietet ein Antiquitätenhändler eine gute Anlaufstelle – erkundigen Sie sich über ansässige Anbieter.

Über Micha

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